Größer, lauter, besser - Heaven to Hell 2
Montag, 2. Oktober 2006. Am Marienplatz in Freising werden Zäune um das Franklins und des Tagblatts aufgestellt, des Weiteren laufen dunkle Gestalten (
klick mich ) mit einem Sarg unter den Armen und ein Engel durch die Freisinger Innenstadt ? Und das am Mittag ? Hört sich ziemlich verrückt an, ist es auch. Doch durch diese etwas andere Art der Werbung, wurde noch mehr Aufmerksamkeit erregt und so konnten noch ein Paar Gäste für das Event am Abend geworben werden.
Schon vor 20 Uhr war eine beachtliche Menge an wartenden Menschen zu beobachten und so musste man, je nach Bekanntheitsgrad
, ca. 15 – 20 Minuten warten, bis man an den Security Leuten vorbei war und 8, bzw. 10 Euro abgeben durfte.
Gleich am Eingang wurden kostenlose „Raverstäbchen“ angeboten, die man sich um das Handgelenk umbinden konnte, oder wie manch andere, gleich mehrere Stäbchen nahmen und daraus ein buntes Halsband machten.
Man war also in der Außenarea, welche recht groß schien und neben einer Bar auch einen Stand für Essen bot und die FS- Location „Hüttn“. Dort gab es die Möglichkeit sich von einer Dame fotografieren zu lassen, welche diese dann für 1 Euro verkauft hat und ebenfalls Schlüsselanhänger von FS-L anbot.
Nun hatte man die Auswahl zur Hölle zu fahren, oder in den Himmel zu kommen. In der „Hell“, welches im Franklins war, wurde diese mit Totenköpfen, Skeletten und anderem verziert, um ein bisschen Höllen- Flair zu erreichen. Hier gab es verschiedene Musikrichtungen und somit konnten eigentlich alle Geschmäcker vertreten werden. DJ Enargy sorgte hier auf alle Fälle für höllische Stimmung
Für die Freunde der Elektronischen Musik, war im Himmel des Tagblatt´s der Sammelpunkt. Hier wurde eine Schnaps, Cocktail und ebenfalls eine normale Bar geboten, damit jeder das bekommt, was er haben will. Für 1 Euro, bzw. 2 Euro mit Pfand, war dies wohl für viele der Hauptgrund, warum man auf die Heaven to Hell Party kam. Nach kurzer Zeit füllte sich die Tanzfläche nach- und nach, die Dance Moves wurden ausgepackt und die Stimmung wurde dank
DJ Tricky Tunes immer besser, welcher die Menge zum überkochen brachte.
Doch trotz der guten Laune auf der Party, gab es leider auch Leute, welche kein Verständnis dafür haben, dass sie ein paar Minuten auf ihr Getränk warten müssen. Aber wenn um die Theke ca. 30 Leute stehen, fast jeder „Chef“ brüllt und wild mit den Händen fuchtelt, kann nicht jeder alles sofort bekommen. Hier noch einmal ein Lob an alle Ausschänker der Getränke, die auch ohne vorherige Erfahrung ihren Job gut erledigt haben und einen kühlen Kopf behielten.
Das Fazit der Party kann sich sehen lassen. Ein sehr gelungener Abend, mit (aus meiner Sicht) keinen Ausschreitungen, Ausfällen oder sonstigen negativen Sachen. Man traf viele Leute aus der Community, fand neue Freunde und hatte seinen Spaß, der jedoch leider um 3 Uhr, bzw. 1 Uhr für die kleineren zu Ende war. Man sieht sich hoffentlich wieder zahlreich auf der nächsten Heaven to Hell
Zu guter Letzt noch ein kleiner Hinweis vom Veranstalter: Wir möchten allen Partnern danken, die an einer erfolgreichen Umsetzung der Veranstaltung beigetragen haben. Allen voran muss hier
HR Light and Sound und der Veranstaltungsservice
PES genannt werden. Vielen Dank!
Text von C5R